Freiberg-Krankheit

Auf dieser Seite erklären unsere Physiotherapeuten die Freiberg-Krankheit. Diese Krankheit kann lästige, schmerzhafte Symptome verursachen, daher verstehen wir, wenn Sie Fragen haben. Nachfolgend können Sie genau lesen, was es ist und was man dagegen tun kann.

Was genau ist die Freiberg-Krankheit?

Bei der Freiberg-Krankheit sterben Knochen im Mittelfußknochen ab. Die Erkrankung tritt hauptsächlich in der Pubertät auf, vor allem bei heranwachsenden Mädchen. Im Kopfbereich eines Mittelfußknochens kommt es zu einer Durchblutungsstörung. Dadurch verändert sich aufgrund der verminderten Blutversorgung die Form und letztendlich sterben die Knochen im Mittelfußknochen ab. Die Freiberg-Krankheit wird auch Köhler II genannt.

Freiberg Krankheit

Was ist die Ursache dieser Krankheit?

Eine eindeutige Ursache ist nicht bekannt, obwohl häufig eine schlechte Durchblutung des Mittelfußes als mögliche Ursache angegeben wird. Knochenzellen im Mittelfußknochen sterben aufgrund von Blutmangel ab. Auch eine Überlastung des Fußes kann als Ursache angesehen werden. Vor allem Intensivsportler und Läufer können darunter leiden.

Was merkt man, wenn man die Freiberg-Krankheit hat?

Die Freiberg-Krankheit verursacht Schmerzen im Fuß sowohl bei Belastung als auch im Ruhezustand, die zunehmen und nachlassen können. Der Fußschmerz ist meist in der Nähe des betroffenen Mittelfußknochens lokalisiert. Außerdem kommt es häufig zu Schwellungen, die das Gehen und Stehen schmerzhaft und manchmal fast unmöglich machen. Bei Jugendlichen erkennt man die Erkrankung daran, dass sie den schmerzenden Fuß lindern.

Wie wird diese Krankheit behandelt?

Besuchen Sie einen Hausarzt oder Podologen. Die Behandlung dieser Krankheit besteht in erster Linie in der Schmerzlinderung. Eine Dehnung der Achillessehne kann ebenso hilfreich sein wie eine angepasste Schuhsohle.