Oberschenkelbruch

Leiden Sie unter einem gebrochenen Oberschenkel? Dann sind Sie bei Podobrace genau richtig. Die folgenden Produkte unterstützen Sie bei der Genesung dieser Beschwerden. Möchten Sie mehr erfahren über Knochenbrüche im Oberschenkel? Lesen Sie dann jetzt weiter. Wir erklären Ihnen die Einzelheiten.

Was genau ist ein Oberschenkelbruch?

Der Oberschenkel besteht aus einem Knochen, der von der Hüfte bis zum Knie verläuft, dieser Knochen wird auch der Femur genannt. Der Femur gilt als der längste Knochen des menschlichen Körpers. Es ist ein besonders starker Knochen, um diesen zu brechen ist also viel Kraft notwendig. Knochenbrüche treten am häufigsten auf, wenn bereits Erkrankungen vorliegen, wodurch die Knochen geschwächt worden sind, wie z.B. Knochenkrebs, Osteoporose oder Morbus Paget. Auch ältere Männer und Frauen haben öfters Knochenbrüche, da sie mit Sehstörungen, Geheinschränkungen, brüchigen Knochen (Osteoporose), Gleichgewichtsstörungen oder starkem Übergewicht zusammenhängen.

Wodurch kann ein Oberschenkelbruch entstehen?

Ein Oberschenkelbruch wird oft durch einen Sturz oder beim Sport durch einen harten Schlag auf das Bein verursacht. Man kann sich den Oberschenkel auch bei einem Autounfall brechen. In manchen Fällen verschlechtert sich die Qualität des Knochens aufgrund einer bestimmten Krankheit oder aufgrund eines hohen Alters.

Welche Symptome sind zu erkennen?

Die Symptome eines Oberschenkelbruchs sind durch starke Schmerzen im Oberschenkel gekennzeichnet, wodurch es unmöglich ist, das Bein zu bewegen und zu belasten. Das Bein befindet sich meist in einer anderen Position als sonst. Bei komplizierten Brüchen ragt der Knochen sogar durch die Haut. Manchmal ist die Haut im Hüftbereich violett, dies ist auf Blutergüsse unter der Haut zurückzuführen.

Wie wird ein Oberschenkelbruch diagnostiziert?

Wenn der Oberschenkel geschwollen ist, ist dies nicht unbedingt direkt zu sehen. Eine Röntgenaufnahme kann den Verlauf der Fraktur und ihr Vorhandensein zeigen. Manchmal wird eine MRT-Untersuchung durchgeführt. Dadurch werden Ort, Schweregrad und Richtung des Bruchs deutlich sichtbar. Grundsätzlich muss ein Oberschenkelknochenbruch bei Erwachsenen bis auf wenige Ausnahmen immer operiert werden. Die Blutversorgung des Femurs ist sehr stark, was bedeutet, dass es bei Patienten mit einer Fraktur zu einem starken inneren Blutverlust kommen kann. Dies ist meist ein Grund, schnell zu operieren.

Welche möglichen Behandlungen gibt es?

Bei einer Operation werden die gebrochenen Teile mit Implantaten wie Schrauben, Platten, Drähten und Stiften fixiert. Dadurch wird das Risiko einer Deformation oder Komplikation verringert. Es beschleunigt die Genesung und der Patient kann sich schneller wieder bewegen. Das Ziel der OP ist es, den gebrochenen Knochen wieder gerade zu stellen, ausreichende Stabilisierung zu bieten und den Oberschenkel schnellstmöglich wieder funktionsfähig zu bekommen.

Ein Knochenbruch kann auch von außen behandelt werden, dies geschieht dann, wenn auch Weichteile (Haut, Sehnen, Muskeln, Nerven und Gefäße) geschädigt sind. Es wird dann eine Art Gerüst verwendet, welches mit Stiften im Oberschenkel stabilisiert wird. Diese Methode wird oft verwendet für Kinder, bei denen die Knochen noch wachsen müssen oder für Menschen mit einer entzündeten Wunde. Nach der Operation bestimmt der Chirurg, wann Sie das Bein sofort wieder belasten dürfen oder nicht. Wenn Sie Ihr Bein nicht sofort belasten dürfen, müssen Sie ungefähr 6 bis 12 Wochen warten. In den meisten Fällen können Sie schon üben und das Gehen mit Krücken üben, ohne das Bein zu belasten. Eine gewohnte und schmerzfreie Nutzung des Beins dauert etwas länger, nämlich ungefähr 3 bis 6 Monate oder länger.

Aufgrund einer unterschiedlichen Belastung und eines veränderten Gangverhaltens kommt es bei Patienten häufig auch zu Hüft- oder Kniebeschwerden. Die Oberschenkelbandage ist ein ideales Hilfsmittel zur Genesung. Diese Orthese bietet Ihnen den richtigen Halt und Schutz und ist zudem unglaublich angenehm zu tragen.