Osteoporose (Knochenschwund) / Sinterungsbrüche
Bei Osteoporose werden die Knochen im Rücken porös. Hier erfahren Sie mehr über Entstehung, Symptome und Behandlung.
Was genau ist Osteoporose?
Osteoporose bedeutet wörtlich: poröser Knochen. Wenn Sie an Osteoporose leiden, verschlechtert sich die Qualität Ihrer Knochenstruktur und Ihre Knochen werden brüchiger. Der Körper bildet ständig neuen Knochen und baut auch ständig Knochen ab. Bis zum 35. Lebensjahr bauen wir mehr Knochen auf, als wir abbauen. Wenn wir älter werden, ist es genau umgekehrt. Wir bilden dann weniger neuen Knochen und bauen mehr Knochen ab. Wenn der Knochen stärker abgebaut als aufgebaut wird, spricht man von Osteoporose. Es wird auch Knochenschwund genannt.

Die Symptome
Das häufigste Symptom einer Osteoporose sind Schmerzen im unteren Rücken aufgrund eines Wirbelsäulenkollapses. Wenn Sie sich nach einem Sturz schnell einen Knochen brechen, kann dies ebenfalls ein Hinweis auf Osteoporose sein. Es ist ratsam, immer eine Nachuntersuchung anzufordern, wenn Sie einen Knochenbruch erlitten haben und über 55 Jahre alt sind. Auch bei einem Wirbelsäulenprolaps empfiehlt es sich, Nachuntersuchungen durchführen zu lassen.
Was verursacht Osteoporose?
Osteoporose ist ein natürlicher Prozess und es gibt keine eindeutige Ursache. Es gibt Krankheiten wie Darm- und Schilddrüsenerkrankungen, die den Prozess beschleunigen können. Auch die Einnahme bestimmter Medikamente wie Kortikosteroide oder Epilepsiemedikamente kann dazu beitragen. Frauen erkranken häufiger an Osteoporose als Männer. Denn in den Wechseljahren nimmt die Knochenstärke bei Frauen plötzlich rapide ab. Darüber hinaus gibt es eine Reihe weiterer Risikofaktoren, die ein erhöhtes Osteoporoserisiko verursachen:
- Zu wenig Körperbewegung
- Vorzeitige Wechseljahre
- Vitamin D-Mangel
- Rauchen
- Vererbung
- Geringes Körpergewicht
- Alkohol
Wie wird Osteoporose diagnostiziert?
Osteoporose kann mit einem DEXA-Scan festgestellt werden. Dabei wird der Mineralstoffgehalt der Hüfte und der Wirbel gemessen und so die Knochendichte bestimmt. Zusätzlich kann durch Blutuntersuchungen überprüft werden, ob ein Vitamin-D- oder Kalziummangel vorliegt. Es kann auch ein VFA-Bild aufgenommen werden: Hierbei handelt es sich um eine Röntgenaufnahme mit geringer Leistung, bei der alle Wirbel untersucht werden, um festzustellen, ob einige oder alle Wirbel beschädigt sind.

Die Behandlung
Osteoporose ist chronisch und kann daher nicht vollständig geheilt werden. Sie können jedoch bestimmte Maßnahmen ergreifen, um eine Verschlechterung des Zustands zu verhindern. Kombinieren Sie Bewegung mit einem gesunden Lebensstil und den richtigen Medikamenten. Bei guter Bewegung bleibt die Knochenstruktur erhalten. Dazu können Laufen, Tennisspielen, Seilspringen und Gehen gehören. Wenn Sie an Osteoporose leiden ist eine gesunde Ernährung extra wichtig. Nehmen Sie ausreichend Kalzium und Vitamin D in Ihre Ernährung auf und Magnesium für die Knochenstärke. Sie können auch Medikamente einnehmen, um die Knochenstärke zu stabilisieren. Tun Sie dies in Absprache mit Ihrem Arzt. Es ist wichtig, diese Dinge konsequent durchzuziehen. Für zusätzliche Unterstützung des unteren Rückens bietet Podobrace eine sehr große Auswahl an Rückenbandagen.

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