Rheuma im Rücken
Rheuma im Rücken ist eine nervige, schmerzhafte Erkrankung, die häufig vorkommt. Hier lesen Sie weitere Informationen zu Ursache, Symptomen und Behandlungsmethoden dieser Erkrankung:
Was ist Rheuma?
Rheuma ist ein Sammelbegriff für mehr als 100 chronische Erkrankungen am Bewegungsapparat (Gelenke, Muskeln, Knochen und Sehnen). Rheuma lässt sich in drei Hauptkategorien einteilen: Arthrose, entzündlicher Rheuma und Weichteilrheuma. Letzteres kommt von den dreien am seltensten vor. Bei entzündlichem Rheuma kommt es zu Entzündungen in Muskeln, Gelenken und Sehnen an einer oder mehreren Stellen des Körpers. Am häufigsten kommt Arthrose vor. Dabei handelt es sich um Knorpelverschleiß, der zu einem Kraftverlust führt.

Was verursacht Rheuma im Rücken?
Es ist nicht ganz klar, was genau Rheuma im Rücken verursacht. Vererbung spielt durchaus eine Rolle. Auch ein geschwächtes Immunsystem und schwere körperliche Arbeit oder eine falsche Körperhaltung können eine Rolle spielen. Auch Übergewicht und Rauchen haben einen großen Einfluss auf die Entstehung von Rheuma. Rheuma im Rücken betrifft jeden, Männer und Frauen, Jung und Alt. Rheuma bei Kindern wird als juveniler Rheuma bezeichnet.
Welche Beschwerden sind zu erwarten?
Es gibt viele verschiedene Arten von Rheuma und damit viele Symptome. Dies sind die häufigsten Symptome:
- Steifheit nach langem Sitzen
- Weniger Mobilität
- Gelenkschmerzen
- Die Gelenke machen ein knarrendes Geräusch
- Warme, geschwollene Gelenke
- Ermüdung

Wie wird Rheuma im Rücken diagnostiziert?
Ihr Arzt diagnostiziert Rheuma im Rücken. Ihre Vorgeschichte wird besprochen und es wird eine körperliche Untersuchung durchgeführt. Bei Bedarf kann eine Röntgenuntersuchung und möglich auch eine Blutuntersuchung durchgeführt werden, um den Schweregrad der rheumatischen Beschwerden festzustellen.
Welche möglichen Behandlungen gibt es?
Nach der Diagnose wird ermittelt, welche Behandlung für Sie zur Linderung der Schmerzen geeignet ist. Oft wird mit speziellen Rheumamedikamenten begonnen, die häufig mit Schmerzmitteln kombiniert werden. Es sind jedoch auch eine Reihe alternativer Behandlungsmethoden möglich, etwa Homöopathie, Nahrungsergänzungsmittel oder Akupunktur. Diese Behandlungen müssen zusätzlich zur regulären Behandlung und immer in Absprache mit dem Arzt durchgeführt werden.
Eine Rückenbandage kann helfen, Schmerzen zu lindern. Dies sorgt für optimalen Halt und Stabilität und ist besonders komfortabel. Manchmal kommt eine Operation infrage, bei der das betroffene Gelenk gereinigt, gestrafft oder ersetzt wird. Gemeinsam mit Ihrem Arzt legen Sie fest, welche Operation für Sie geeignet ist. Auch nach der Operation kann die Rückenorthese für Entlastung und Entlastung sorgen.

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