Spondylolyse (Spaltbildung der Gelenkfortsäse / Spondylolisthesis (Wirbelgleiten)
Bei der Spondylolyse handelt es sich um eine Rückenerkrankung, bei der die Verbindung zwischen Wirbelkörper und Wirbelbogen nicht mehr funktionsfähig ist. In diesem Artikel können Sie mehr über Ursache, Symptome und Behandlung lesen.
Welche Ursache hat eine Spondylolyse?
Spondylolyse wird häufig durch eine angeborene Entwicklungsstörung des Wirbelbogens verursacht, die eine vollständige Verknöcherung verhindert. Verknöcherung ist der Prozess, bei dem sich Knorpel oder Bindegewebe in dauerhaftes Knochengewebe umwandelt. Dieser Zustand tritt bei vielen Menschen in unterschiedlichem Ausmaß auf und führt nicht immer zu Schmerzen. Spondylolyse tritt besonders häufig bei Sportlern auf, die intensiv trainieren, wie zum Beispiel Schwimmer, Turner, Gewichtheber und Fußballspieler.

Welche Symptome sind zu erkennen?
Folgende Symptome können auftreten:
- Schmerzen im unteren Rücken
- Schmerzen, die in die Rückseite der Oberschenkel ausstrahlen
- Bewegungseinschränkung im unteren Rücken
- Stechender Schmerz
- Weniger Schmerzen nach Ruhephasen
- Muskelkrämpfe im unteren Rücken, in den Oberschenkeln oder im Gesäß
- Gehen und langes Stehen fallen schwer
Wie wird Spondylolyse diagnostiziert?
Eine Spondylolyse wird von einem Physiotherapeuten diagnostiziert. Es wird eine körperliche Untersuchung durchgeführt und die Beschwerden werden besprochen. Anschließend werden einige Tests und Messungen durchgeführt, um Bewegung, Flexibilität und Kraft zu testen. Ist dies noch nicht deutlich genug, kann eine Röntgen- oder MRT-Untersuchung durchgeführt werden. Auch ein Verschleiß oder eine Kompression der Bandscheiben ist zu erkennen.

Welche möglichen Behandlungen gibt es?
Die Spondylolyse kann auf verschiedene Weisen behandelt werden, mit oder ohne Operation. Sie erhalten zunächst eine Schmerzlinderung gegen die Schmerzen. Eine Rückenbandage kann für die richtige Unterstützung sorgen und so Beschwerden reduzieren. Auch durch eine Nervenanästhesie können die Schmerzen gelindert werden. Hilft das alles nicht, kann eine Operation durchgeführt werden. Während der OP wird das Bindegewebe in und um die Unterbrechung entfernt und mit Knochengewebe aufgefüllt. Anschließend wird es mit einer Schraube fixiert. Ab dem 30. Lebensjahr kommt es häufig zu einem Bandscheibenverschleiß. In diesem Fall werden die Wirbel aneinander befestigt. Dies wird als Spondylodese bezeichnet. Auch nach dieser Operation ist eine Rückenorthese sinnvoll. Auf diese Weise wird die Genesung gefördert und beschleunigt.

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