Instabiler Knöchel
Drei Bänder an der Außenseite des Fußes sorgen für einen stabilen Halt des Knöchels. Bei einem instabilen Knöchel funktionieren diese nicht mehr richtig. Hier erfahren Sie alles über die Ursache und was Sie zur Behebung tun können:
Was ist ein instabiler Knöchel?
Ein instabiles Sprunggelenk entsteht, wenn die Bänder im Sprunggelenk überdehnt werden. Es gibt eine kurzfristige und langfristige Knöchelinstabilität. Kurzfristige Beschwerden kommen am häufigsten vor und können mit Schonung und der richtigen Orthese gut behandelt werden. Der Körper erholt sich auf natürliche Weise und nach 12 Wochen ist man schmerzfrei. Treten nach 12 Wochen immer noch Schmerzen und Beschwerden auf, spricht man von einer langfristigen Knöchelinstabilität. Da es nicht von alleine verschwindet, müssen Sie sich mit einem Facharzt in Verbindung setzen, um zusammen die beste Behandlungsmethode zu ermitteln.
Wie entsteht ein instabiler Knöchel?
Eine Verstauchung durch beispielsweise einen Fehltritt ist oft die Ursache für einen instabilen Knöchel. Der Fuß klappt nach innen und der Knöchel nach außen. Dadurch werden die Bänder im Sprunggelenk gedehnt und können manchmal sogar reißen. Das ist besonders schmerzhaft und oft ist der Knöchel blau und angeschwollen. In den meisten Fällen heilt dies von selbst ab und Sie werden keine Schmerzen mehr verspüren. In einigen Fällen erholt sich das Sprunggelenkband nicht richtig, wodurch Instabilität entsteht. Dann ist es wirklich notwendig, weitere Schritte zu unternehmen.
Was merkt man von einem instabilen Knöchel?
Beschwerden, die bei einem instabilen Knöchel oft auftreten, sind: Instabilität beim Gehen, Schmerzen und Schwellungen. Diese Beschwerden verschwinden oft von selbst wieder. Es kann auch zu einer Beeinträchtigung der Koordination, einem Verlust der Muskelkraft und einem Verlust der Knöchelstabilität kommen. Wenn Sie Probleme beim Gehen haben, steigt das Risiko einer Gelenkschädigung. Dies könnte zu einer Schädigung des Knorpels führen, was wiederum langfristig zu Arthrose führen kann.
Wie wird ein instabiler Knöchel diagnostiziert?
Ein orthopädischer Chirurg diagnostiziert die Knöchelinstabilität. Er oder sie wird zuerst bestimmte Fragen stellen und dann eine körperliche Untersuchung durchführen. Anschließend werden Röntgenaufnahmen des Knöchels angefertigt. Sollten diese keine ausreichenden Erkenntnisse liefern, kann eine CT- oder MRT-Untersuchung durchgeführt werden.
Welche möglichen Behandlungen gibt es?
Zunächst wird versucht, den instabilen Knöchel ohne OP zu behandeln. Beispielsweise mit Knöcheltape, einer Fußgewölbebandage oder einer Knöchelbandage von Bandagenspezialist.de. So werden die Bänder im Sprunggelenk gestärkt. Bei anhaltender Instabilitätkann je nach Alter, Schweregrad der Beschwerden und sportlicher Betätigung eine Operation durchgeführt werden. Während der Operation wird das Sprunggelenksband rekonstruiert. Das Sprunggelenkband wird gelockert, gekürzt und anschließend wieder am Knochen befestigt. Manchmal wird das bestehende Sprunggelenkband so stark geschädigt, dass eine Sehne zur Bildung eines neuen Sprunggelenkbandes herangezogen wird. Nach der Operation bekommen Sie für 6 Wochen einen Gipsverband. Anschließend machen Sie eine Physiotherapie, um das Sprunggelenk wieder zu stärken. In den ersten 12 Wochen nach der Operation müssen Sie vorsichtig mit Ihrem Knöchel umgehen. Auch hier kann eine Orthese, Fußgewölbebandage oder ein Knöcheltape von Bandagenspezialist.de Abhilfe schaffen.
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