Alles was Sie über einen Fallfuß wissen sollten
Wenn Sie einen Fallfuß haben, ist es wichtig, ihn so schnell wie möglich behandeln zu lassen. Aber was ist eigentlich die Ursache für einen Fallfuß? Und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Wir erzählen Ihnen gerne mehr darüber. Lesen Sie unten kurz weiter.
Was ist ein Fallfuß?
Ein Fallfuß ist ein Zustand, bei dem der Fuß nicht richtig angehoben werden kann. Das liegt daran, dass die Muskeln, die den Fuß anheben, geschwächt oder gelähmt sind. Der Fuß hängt dann schlaff herunter und kann beim Gehen nicht richtig abgewickelt werden. Dies kann zu Schmerzen, Müdigkeit und einem ungünstigen Gangbild führen. Ein anderes Wort für Fallfuß ist Fußheberparese oder Fußheberschwäche.
Ursachen des Fallfußes
Es gibt verschiedene Ursachen für einen Fallfuß. Die häufigste Ursache ist eine Schädigung des Nervs, der die Hebemuskeln steuert. Dies kann durch einen Unfall, eine Krankheit oder eine Operation geschehen. Fußsenkungen können auch durch einen angeborenen Defekt verursacht werden. Menschen, die bettlägerig sind, lange in der Hocke arbeiten, z. B. bei Malerarbeiten, oder zu lange mit gekreuzten Beinen sitzen, haben ein erhöhtes Risiko, einen Fallfuß zu bekommen. Welche Symptome treten auf?
Es gibt verschiedene Symptome, die auftreten können, wenn Sie einen Fallfuß haben. Nachstehend finden Sie eine Liste der häufigsten Symptome.
- Der Fuß kann nicht richtig angehoben werden. Das liegt daran, dass die Muskeln, die den Fuß anheben, geschwächt oder gelähmt sind. Der Fuß hängt dann schlaff herunter und kann beim Gehen nicht mehr richtig abgewickelt werden.
- Der Fuß "klatscht" beim Gehen auf den Boden. Das liegt daran, dass der Fuß nicht richtig aufgefangen werden kann.
- Sie stolpern und fallen häufiger. Das liegt daran, dass der Fuß nicht richtig auf dem Boden aufgesetzt werden kann.
Neben diesen Symptomen können auch andere Symptome auftreten. Zum Beispiel können Schmerzen im Fuß, im Unterschenkel oder in der Hüfte auftreten, weil die Muskeln und Gelenke überlastet sind. Auch ein taubes oder kribbelndes Gefühl im Fuß kann auftreten, weil die Nerven im Fuß betroffen sind.
Wie wird ein Fallfuß diagnostiziert?
Die Diagnose von Fallfuß wird von einem Arzt im Krankenhaus gestellt. Der Arzt wird sich zunächst Ihre Symptome anhören und Sie körperlich untersuchen. Der Arzt wird sich auch Ihr Gangbild ansehen. In einigen Fällen ist eine weitere neurologische Untersuchung erforderlich, um festzustellen, wo die Einklemmung liegt. Dies geschieht durch ein EMG, eine Nervenleitfähigkeitsuntersuchung. Manchmal werden weitere Untersuchungen und eine Untersuchung des Knies durchgeführt, wenn der Verdacht auf Gelenk- oder Knochenanomalien besteht. Wenn der Arzt den Verdacht hat, dass eine Nervenwurzel eingeklemmt ist, kann er eine MRT-Untersuchung anordnen.
Behandlung von Fußfehlstellungen
Es gibt mehrere Möglichkeiten, ein Fußsyndrom zu behandeln. Es gibt die so genannte konservative Behandlung und die chirurgische Behandlung. Wir erklären Ihnen den Unterschied. Konservative Behandlung
Diese Behandlung ist die häufigste. Hier sind einige Punkte zu beachten.
- Vermeiden Sie Druck auf den Nerv, der den Fallfuß verursacht. Sie können dies tun, indem Sie herausfinden, welche Körperhaltung oder Gewohnheit den eingeklemmten Nerv verursacht, und diese vermeiden.
- Tragen Sie Schuhe mit flachen Absätzen und oberhalb der Knöchel. Dies hilft, ein Durchhängen zu verhindern, das den Druck auf den Nerv erhöhen kann.
- Wenn der Fallfuß Sie stark behindert, kann eine Physiotherapie mit Muskelkrafttraining helfen. Der Physiotherapeut stellt für Sie Übungen zusammen, mit denen Sie die Muskeln in Ihrem Fuß und Unterschenkel stärken können.
- Auch eine Fallfußbandage kann Linderung verschaffen. Diese Bandage stützt den Fuß und hilft den Muskeln. Chirurgische Behandlung
Bei der Operation eines Fallfußes werden die nicht gelähmten Sehnen und Muskeln im Unterschenkel auf die ausgefallenen umgelenkt. Nach der Operation müssen Sie sechs Wochen lang eine Gipsschiene tragen. Danach folgt eine physiotherapeutische Behandlung.
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